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AutorenbildAlexander Schweda

Skills first: So verändern Kompetenzen die Arbeitswelt

In den nächsten fünf Jahren werden Fähigkeitslücken und die Suche nach Fachkräften zu großen Herausforderungen für die Industrietransformation. Ein Skills-First Ansatz ermöglicht es Organisationen, diese Lücken schnell und kosteneffizient zu schließen. Studien zeigen, dass der Pool potenzieller Kandidaten um das Zehnfache erweitert werden kann, wenn wir auf Kompetenzen setzen.

Dies eröffnet neue Möglichkeiten, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels, um qualifizierte Talente zu entdecken, die beeindruckende Fähigkeiten besitzen, jedoch möglicherweise nicht den traditionellen Abschluss vorweisen.

Insgesamt nutzen mehr als 100 Millionen der laut einer Analyse von pwc erfassten 687 Millionen Menschen ihre vorhandenen Fähigkeiten nicht optimal aus. Die Vorteile des Ansatzes sind klar:

  • Mehr Transparenz

  • Förderung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion

  • Engpässe im Talentmarkt überwinden

  • Einstellungszeit verkürzen

  • höherer Produktivität

  • damit verbundene Kosteneinsparungen und Wirtschaftswachstum

Um das Potenzial dieses Ansatzes optimal auszuschöpfen, müssen zwei Schlüsselfaktoren von entscheidender Bedeutung:

1. Die Entwicklung eines Ethos

Unternehmen sollten eine Kultur fördern, in der Fähigkeiten im Vordergrund stehen, sich auf allgemeine Geschäfts- und Talentziele ausrichten und messbare Kriterien für Nutzen und ROI festlegen.

2. Eine einheitliche Terminologie

Eine gemeinsame Sprache für den Arbeitsmarkt fördert die effiziente Koordination zwischen Lernenden, Bildungsanbietern, politischen Entscheidungsträgern und Arbeitgebern.

Siemens hat bereits mit bundesweiten Trainingszentren, der 'SiTecSkills Academy erste Schritte unternommen, dort werden die Kompetenzen der Mitarbeiter gezielt up- und reskilled, um dem sich wandelnden Arbeitsmarkt zu begegnen.


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